Wir bieten unsere Selbsttests nicht mehr an. Als beste Alternative empfehlen wir Ihnen die hochwertigen wissenschaftlich fundierten DIY-Checks von Dr. Drexler + Dr. Fecher:
Qualität, der Sie vertrauen können:
Diese Tests wurden von Experten entwickelt und liefern zuverlässige Ergebnisse.
Einfach und bequem:
Sie nehmen die Proben selbst und schicken sie ein – das spart Zeit und Aufwand.
Transparenz:
Wir haben die Tests selbst ausprobiert und sind überzeugt von ihrer Qualität.
Produktbeschreibung
Phthalate werden spröden Materialien wie z.B. Kunststoffen (v. a. PVC), Lacken, Beschichtungen etc. zugesetzt um sie weicher bzw. elastisch zu machen. Rund eine Million Tonnen werden jährlich in Westeuropa produziert.
Phthalate sind aber im Material nicht chemisch fest gebunden. Sie dünsten langsam aus Produkten aus oder verteilen sich durch Abrieb von Partikeln. Durch Ablagerung auf kühlen Raumoberflächen können sie auch zu Schwarzstaubablagerungen bzw. „Fogging“ beitragen.
Durch die vielen, verbrauchernahen Anwendungen, zum Beispiel in modernen Bodenbelägen, Farben, Lacken, Tapeten (z.B. Vinyltapeten), Möbeln (Beschichtungen, Kunstleder etc.), Folien, Dichtstoffen, Kabeln etc. ist der Mensch einer ständigen Belastung durch Phthalate ausgesetzt. Wir nehmen Weichmacher vor allem über die Luft und die Nahrung auf. Die EU-Kommission stufte die häufigen Phthalate DEHP, DBP und BBP als fortpflanzungsgefährdend ein.
In kleinen Mengen aufgenommen, wurden hormonelle Wirkungen beobachtet, die auch zu Diabetes und Übergewicht führen können. Aktuelle Informationen finden Sie in
einer Studie (Chemtrust) veröffentlicht vom BUND e. V.
Mit unserem Probenahme-Set Material-Check Weichmacher können Sie eine Materialprobe selbst entnehmen und im Labor analysieren und beurteilen lassen.
Nach Rücksendung der Sets in unser Labor erfolgt die Analyse mit moderner Gaschromatographie
Die Laboranalyse und der individuell erstellte Bericht sind im Preis enthalten.
Produktbeschreibung
Holzzerstörende Pilze können große Schäden an Gebäuden anrichten, der "Echte Hausschwamm" (Serpula lacrymans) ist am bekanntesten. Das Material verliert seine
Festigkeit, im schlimmsten Fall kann dadurch die Statik des Gebäudes gefährdet werden. Es wird auch von Schwammbefall oder von Hausfäulepilzen gesprochen.
Holzzerstörende Pilze bestehen, wie die bekannten Waldpilze, aus dem eigentlichen, meist nicht sichtbaren Pilzmyzel (Pilzfäden oder -stränge, die im und auf Material wachsen) und dem nur zeitweise sichtbaren Fruchtkörper, den wir als typischen Pilz erkennen.
Befallen werden dauerfeuchte organische Materialien, vor allem Holz, aber auch andere zellulosehaltige Stoffe (Span- und Faserplatten, Fasermatten,
Schilfdämmstoffe, Papier, Stroh, textile Gewebe u. ä.). Hinzu kommt, dass auch trockenes Material zersetzt werden kann, einige Pilze transportieren Wasser durch ihre Myzelstränge über weite
Strecken und können sogar poröses Mauerwerk durchdringen, so dass auch an trockenen Gebäudeteilen Pilzstränge sichtbar werden können. Häufig hat der Pilzbefall im (feuchten) Keller an
Nadelhölzern seinen Ursprung. Bis zur ersten Wahrnehmung des Pilzes auf Oberflächen kann jahrelanges Wachstum in Hohlräumen vorangegangen sein.
Untersuchungsumfang des Hausschwamm-Check:
Mit der Bestellung erhalten sie von uns ein Probenahme-Set mit einer Anleitung zur Entnahme einer Befallsprobe. Proben können auch ohne Set eingesendet
werden, sollten aber druckfest und luftig wie Waldpilze verpackt werden.
Wir benötigen:
Sie erhalten einen Bericht mit Bestimmung der Pilzart soweit möglich und Hinweisen zur Bekämpfung/Sanierung.
Produktbeschreibung
PAK sind ein natürlicher Bestandteil von Kohle und Erdöl, weiterhin entstehen sie bei der Verbrennung von organischem Material (Kraftstoff, Holz, Tabak, Kerzenbrand). Im Baubereich wurden bis in die 70er Jahre Materialien auf Basis von Steinkohlenteer mit einem hohen PAK-Gehalt eingesetzt. Vor allem in Bodenbelagsklebstoffen (Parkett- und Holzpflaster), Asphaltestrichen, teergebundenen Korkmaterialien, Dämmplatten und teerölimprägnierten Hölzern (Carbolineum) sind hohe Konzentrationen zu finden.
Da PAK sehr schwerflüchtig sind gasen sie über Jahrzehnte in Spuren im Wohnraum aus und führen zu einer Luft- bzw. Hausstaubbelastung. Neben den genannten "Altlasten" können auch neue Produkte aus Gummi oder flexiblen Kunststoffen belastet sein. Im Außenbereich sind im Garten häufig teerölbehandelte Eisenbahnschwellen verbaut.
PAK können über direkten Hautkontakt und über die Atemluft aufgenommen werden. Auf dem Boden spielende Kinder können belasteten Hausstaub über den Mund aufnehmen.
Zahlreiche Vertreter der PAK sind als krebserzeugend eingestuft. Eine Besonderheit aus der Gruppe der PAK ist das Naphthalin, das früher als Mottenschutzmittel
eingesetzt wurde und durch seinen muffigen Geruch auffällt.
Untersuchungsumfang des Material-Check PAK:
Naphthalin, Fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(g,h,i)perylen, Fluoren, Anthracen, Phenanthren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Acenaphthen, Acenaphthylen, Dibenzo(a,h)anthracen, Benzo(a)anthracen, Chrysen, Benzo(a)pyren, Pyren (16 PAK nach EPA).
Wie wird der Material-Check PAK durchgeführt?
Sie erhalten von uns ein Probenahme-Set mit einer Anleitung zur Entnahme einer Materialprobe (z.B. aus Parkettkleber, Holzspäne). Nach der Probenahme und Rücksendung des Sets in unser Labor untersuchen wir die Probe auf die oben genannten Schadstoffe mit moderner Gaschromatographie. Sie erhalten von uns einen ausführlichen Prüfbericht, inklusive gesundheitlicher Bewertung im Vergleich mit offiziellen Richtwerten. Im Falle einer Belastung erhalten Sie auch Tipps zu Abhilfemaßnahmen.
Produktbeschreibung
Kein Baustoff hat so viel Staub aufgewirbelt wie Asbest. Von der "Wunderfaser" ist die einst so hoch geschätzte Asbestfaser zu einem Reizwort geworden. Nach Prognosen der Experten der Berufsgenossenschaften sind in Deutschland bis 2015 noch 190.000 Asbesterkrankungen von früher asbestexponierten Arbeitnehmern zu erwarten (aus BBSR-Berichte 2/2010).
Aus Asbest wurden asbesthaltige Baustoffe, Verbundbaustoffe und asbesthaltige Werkstoffe hergestellt. Vor allem bis Ende der 70er Jahre wurden asbesthaltige Baumaterialien in und an Gebäuden verwendet. Asbestfasern finden sich deshalb immer noch in alten Putzen, Fußbodenbelägen und -klebern, Zementprodukten (z.B. Eternit), Bitumen-, Dachdeckungen und Dichtungsbahnen, Kittmassen, Spachtel- und Vergussmassen, Feuerschutzmittel in Geweben, Talkum (sogar in einem Babypuder nachgewiesen), usw.
Eine Freisetzung von Asbest ist durch äußere Einflüsse, mechanische Belastungen oder durch Verwitterung des Bindemittels und der Asbestfasern möglich. Fasern können in die Umgebungsluft und in die Raumluft abgegeben werden, was die Gesundheit gefährden kann.
Untersuchungsumfang des Material-Check Asbest:
Der Material-Check Asbest beinhaltet die Untersuchung einer Materialprobe (lichtmikroskopische und ggf. rasterelektronenmikroskopische Untersuchung bzw. REM/EDX-Untersuchung) mit qualitativer Bewertung.
Proben, die aus mehreren verschiedenen Materialien zusammengesetzt sind, zum Beispiel ein PVC-Bodenbelag mit anhaftendem Estrich/Kleber, müssen getrennt untersucht werden.
Wie wird der Material-Check Asbest durchgeführt?
Sie erhalten von uns ein Probenahme-Set mit einer Anleitung zur Entnahme einer Materialprobe. Nach der Probenahme und Rücksendung des Sets in unser Labor untersuchen wir die Probe auf Asbestfasern. Sie erhalten von uns einen ausführlichen Prüfbericht, inklusive Hinweisen zur Gesundheitsgefährdung.
Wenn Sie einen Raum auf freigesetzte Asbestfasern prüfen wollen, verwenden Sie bitte unseren Asbest-Check Raumtest.
Produktbeschreibung
Holzschutzmittel und Pestizide wurden bzw. werden als Langzeitgifte (Insektizide, Fungizide) in Holzschutzlasuren, Wollschutzmitteln, Sprühinsektiziden und anderen Anwendungen eingesetzt.
Holzschutzmittel und Pestizide wurden bzw. werden als Langzeitgifte (Insektizide, Fungizide) in Holzschutzlasuren, Wollschutzmitteln, Sprühinsektiziden und anderen
Anwendungen eingesetzt. Auch Altlasten wie die bekannten PCB´s sind noch ein aktuelles Problem. Die wichtigsten, inzwischen wohl jedem umweltbewussten Verbraucher bekannten
Holzschutzmittelwirkstoffe Pentachlorphenol (PCP) und Lindan sind zwar in neueren Holzschutz-Präparaten kaum noch enthalten, die damit behandelten Holzverkleidungen, -balken oder Möbel sind
jedoch noch in großer Zahl in Wohnungen vorhanden. Ersatzwirkstoffe wie synthetische Pyrethroide sind ebenfalls als gesundheitsschädlich eingestuft worden.
Untersuchungsumfang des Holzschutzmittel-Check:
Wie wird der Holzschutzmittel-Check durchgeführt?
Sie erhalten von uns ein Probenahme-Set mit einer Anleitung zur Entnahme einer Materialprobe (z.B. aus Späne einer Holzverkleidung). Nach der Probenahme und Rücksendung des Sets in unser Labor untersuchen wir die Probe auf die oben genannten Schadstoffe mit moderner Gaschromatographie. Sie erhalten von uns einen ausführlichen Prüfbericht, inklusive gesundheitlicher Bewertung im Vergleich mit offiziellen Richtwerten. Im Falle einer Belastung erhalten Sie auch Tipps zu Abhilfemaßnahmen.